Aktuelle Konzerte bei Jazzin`Erftstadt

Stefan Schöler Trio – 6.3.2024 – 20 Uhr – Geske Haus

Stilistisch hat sich die Musik des Stefan Schöler Trios – Stefan Schöler (p), Lukas Keller (b), Simon Bräumer (dr) – über NeoBop hin zu klassischem Modernjazz entwickelt.

Die Musik nutzt traditionelle Improvisationstechniken aus Swing und Bebop, verzichtet hierbei jedoch nicht auf Modal- und Modernjazz-Improvisation.

Das Programm besteht größtenteils aus Schölers Eigenkompositionen.

Mit Fernseh- und Radioauftritten für den WDR, ARD, Auftritten auf internationalen Festivals, Viersen, Moers, Duurstede (NL), Kopenhagen (DK), Tübingen, und auch dem Release des zweiten Albums „Wiedersehen“ bei Unit Records konnte das Trio Meilensteine setzen.

Harald Härter, Chef des Schweizer Jazzlabels, schwärmt: „Ich hab in die Musik des Trios sehr aufmerksam hineingehört: das ist wahnsinnig intensiv. Die Musik erinnert an das Jarrett Quartett mit Dewey Redman und Paul Motian (mit dem Härter selbst jahrelang getourt ist). Stefan Schöler hat einen ähnlichen Touch, der unglaublich heiß reinkommt; also keine Kopie – aber der Spirit: eigenständig, wahnsinnig. Lukas Keller, vor allem für seine Band Bört bekannt, am Kontrabass mit einem klaren Phrasing, einer besonderen Art Puritanismus, dazu jetzt der junge Schlagzeuger Simon Bräumer (Bundes Jazz Orchester), einfach stark.“

Hier ist die Aufzeichnung eines Wohnzimmer-Konzerts (MUXX-TV).

6.3.2024 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 12 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 8 Euro

20.3.2024
Jo Aldingers Downbeat Club
Der Downbeatclub groovt. Die drei Clubmitglieder Konni Behrendt (git), Jo Aldinger (hammond organ) und Claas Lausen (dr) reißen das Publikum mit: Rockige, Blues-basierte Riffs , meist mit Geschichten und Bezügen zu Kunst und Film garniert, schaffen extrem kurzweilige Songstrukturen mit in den Gesamtklang eingebetteten Soli. Ein Konzerterlebnis, das an Intensität seinesgleichen sucht. Energiegeladen. Treibend. Bewusstseinserweiternd.

10.4.2024
Nuss Quartett
Benyamin Nuss ist ein begnadeter Pianist und Komponist, seine Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. Vater Ludwig, der 1. Posaunist der WDR Big Band, ist ein virtuoser Posaunist, der mit seinem Instrument wunderbar zu singen vermag. Zwischen beiden ist ein musikalisches Verständnis gewachsen, das ihnen die Freiheit gibt, Songs immer wieder neu zu gestalten und zu interpretieren. Zum Nuss Quartett gehören weiterhin Robert Schulenburg am Bass und Simon Busch am Schlagzeug.
Sie spielen gefühlvolle Eigenkompositionen, die zwar im Jazz wurzeln und doch nicht in eine stilistische Schublade passen wollen. Garantiert: Allerhöchstes musikalisches Niveau!

24.4.2024
Elias Brieden Quintett
Das „Elias Brieden Quintett” ist eine junge (Alter von 17 bis 21) Jazz-Formation aus NRW in klassischer Jazz Besetzung. Die swingende Rhythmusgruppe (Schlagzeug, Bass und Klavier) bietet nicht nur die Grundlage für mitreißende, interaktive Soli von Trompete und Tenorsaxophon, sondern ragt ebenfalls durch hervorragende Soli und gemeinsames Spiel hervor. Der Band ist zwar wichtig zu swingen und in der Tradition des Jazz zu spielen, allerdings auch Eigenes zu entwickeln und in jazzverwandte Stilrichtungen vorzudringen. Das Repertoire der Band, die sich im Jugendjazzorchester NRW kennenlernte, bewegt sich zwischen Eigenkompositionen von Elias Brieden und raffiniert arrangierten Bebop und Postbop Klassikern von beispielsweise Bird & Dizzy oder Horace Silver. Von dieser jungen Band (Stipendiaten der Werner Richard- Dr. Carl Dörken Stiftung) wird man sicherlich in Gegenwart und Zukunft noch viel hören!

8.5.2024
fünfmalfünf
In den Klangwelten des Progressive Jazz gibt es seit Kurzem eine neue Sensation: Das fünfköpfige Orchester Fünfmalfünf setzt mit fesselnder Energie und außergewöhnlichem Können neue Maßstäbe in der Jazz-Szene.

Die virtuosen Musikerinnen Cozy Friedel an der Geige und dem mehrstimmigen simultanen Gesang sowie Anna Keller am Saxophon, Flöte und Klarinette erschaffen gemeinsam mit Bass, Keyboard und Schlagzeug hypnotische Klanglandschaften, die das Publikum in den Bann ziehen.

22.5.2024
Christine Corvisier Quartett
Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quartetts basiert auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.

5.6.2024
Martin Schulte Trio
Im Frühjahr 2024 bringt Martin Schulte eine neue Platte heraus. Zu seinem Quintett gehören Niels Klein, Billy Test, Matthias Nowak und Jens Düppe – eine ganz feine Sache …
Bei Jazzin’Erftstadt spielt er mit seinem Trio (Schulte/Novak/Düppe).

19.6.2024
Fremde Federn
Wieviel Blues steckt in Tears For Fears?
Welchen Aggregatzustand hat Popmusik? Wie schmeckt die ‚Pizza Abba‘ ohne Käse?
Fremde Federn setzen (sich mit) Popmusik auseinander. Lieder die zu Herzen gehen werden gnadenlos aufgebrochen, verändert und neu zusammengesetzt. Geht man so mit guten alten Bekannten um? Das ist nicht anständig! Melodie darf bestehen, Komposition ist Ansichtssache.

Thomas Schmittinger (git), Christian Kussmann (b), Claus Schulte (dr)

3.7.2024
Philipp Brämswig Trio
Die 3 umtriebigen und gefragten Musiker der renommierten Kölner Szene um Gitarrist Philipp Brämswig schaffen faszinierende Klangwelten jenseits von Stilgrenzen und erfreuen sich und ihre Zuhörer mit ihrem berauschenden Zusammenspiel. Neben einer natürlichen Virtuosität ist vor allem die mal einfühlsame, mal zupackende Interaktion zum Markenzeichen der Band geworden.

Philipp Brämswig (git/komp), Florian Rynkowski (b), Fabian Arends (dr)